Der USB-Controller ist kompatibel zum ITRA-UCP-System und ergänzt auf dem Controllerboard zwei 8bit-Ports, die als Ein- oder Ausgabeport konfigurierbar sind.
Steckverbinder J1 Steckverbinder J7 Zeile Z0 1 2 Spalte S0 Zeile Z9 1 2 Zeile Z10 Zeile Z1 3 4 Spalte S1 Zeile Z11 3 4 Zeile Z12 Zeile Z2 5 6 Spalte S2 Zeile Z13 5 6 Zeile Z14 Zeile Z3 7 8 Spalte S3 Zeile Z15 7 8 +3,3V Zeile Z4 9 10 Spalte S4 GND 9 10 GND Zeile Z5 11 12 Spalte S5 Zeile Z6 13 14 Spalte S6 Zeile Z7 15 16 Spalte S7 Spalte S8 17 18 Spalte S12 Spalte S9 19 20 Spalte S13 Spalte S10 21 22 Spalte S14 Spalte S11 23 24 Spalte S15 GND 25 26 Zeile Z8
Steckverbinder J9 GND 1 2 GND Port1 Bit7 3 4 Port1 Bit6 Port1 Bit5 5 6 Port1 Bit4 Port1 Bit3 7 8 Port1 Bit2 Port1 Bit1 9 10 Port1 Bit0 Port0 Bit7 11 12 Port0 Bit6 Port0 Bit5 13 14 Port0 Bit4 Port0 Bit3 15 16 Port0 Bit2 Port0 Bit1 17 18 Port0 Bit0 3,3V 19 20 3,3V
Steckverbinder J3 +5V 1 2 +5V +3,3V 3 4 +3,3V SCL 5 6 SCL SDA 7 8 SDA GND 9 10 GND
Taster sind elektrische Kontaktelemente, die nach der Bedienung wieder von allein in die Ausgangsposition zurückkehren. In der normalen Ausführung wird dabei während der Betätigungsdauer ein Kontakt geschlossen. Nach der Betätigung kehrt der Taster wieder von selbst in seine Ausgangslage zurück und der Kontakt ist wieder geöffnet.
Taster können in die Matrix des programmierbaren Controllers direkt eingesetzt werden. Dabei überbrückt der Taster immer die Kreuzung von einer Spalten-Leitung und einer Zeilen-Leitung. Zum Beispiel bildet der Kreuzungspunkt zwischen den Leitungen Zeile 3 und Spalte 4 den Matrixpunkt Z3S4. Mit der vorgegebenen Matrix aus 16 Zeilen-Leitungen Z0 bis Z15 und 16 Spaltenleitungen S0 bis S15 können 256 verschiedene Taster in die Matrix aufgenommen werden. Die Lage der Zeilen- und Spaltenleitungen können dem Bestückungsplan des Controllers entnommen werden.
Für den Anschluss von Schaltern am Steckverbinder J9
müssen die beiden Jumper J3
und J4
mit einer Kurzschlussbrücke versehen werden. Dies ist die Standardeinstellung bei der Verwendung als Tastatur-Controller.
Bei der Verwendung mit einem Steuerprogrann, welches auch Ausgabefunktionen unterstützt, dann können die 8-bit-Ports mit den Jumpern J3
und J4
auch jeweils einzeln umkonfiguriert werden.
Voraussetzung für die Möglichkeit LEDs anzusteuern ist die Verwendung eines geeigneten Steuerprogramms wie z.B. der SimConnect-Client oder das X-Plane-Plugin.
Für den Anschluss von LEDs müssen die beiden Jumper J3
und J4
offen sein. Es sind aber auch Kombinationen mit einem Eingabe-Port und einem Ausgabe-Port möglich.
Die Ausgänge der Ports der Baugruppe sind gegen Kurzschluss geschützt. Der maximale Strom, der gegen Masse fließt, ist auf ca. 25mA begrenzt. Dies erlaubt den direkten Anschluss der LEDs an den Port-Ausgängen unter folgenden Voraussetzungen:
Der maximale Strom, der aus der internen Versorgungsspannung 3,3V bereitgestellt werden muss, darf 200mA nicht übersteigen.
LEDs haben je nach Farbe und eingesetztem Werkstoff unterschiedliche Durchfluss-Spannungen, die unten angegebenen Werte sind ein Beispiel. Lesen Sie dazu die Datenblätter der eingesetzten LEDs. Beim direkten Anschluss stellen sich aufgrund der unterschiedlichen Durchlass-Spannungen ca. folgende Ströme ein:
Durch Vorwiderstände lässt sich der Strom bei roten (ca. 220 Ohm) und gelben (ca. 180 Ohm) LEDs auch auf ca. 5 mA begrenzen. Es gibt leistungsstarke LEDs, die bereits bei niedrigen Strömen eine ausreichende Helligkeit erreichen. Bei einer solchen Reduzierung des Stromes auf ca. 5 mA je LED ist keine separate Stromversorgung notwendig.
Wenn andere Verbraucher mit einem Stromfluss bis 25 mA verwendet werden sollen und der Gesamtstrom dann 200 mA übersteigt, dann müssen diese Verbraucher mit einer separaten Stromversorgung betrieben werden. Die externe Versorgungsspannung darf 3,5 Volt Gleichspannung nicht übersteigen. Die Masse (GND, Minus) der externen Versorgung muss dann mit der Masse der Baugruppe (Pin1,2 von J9
) verbunden werden.